Im Jahre 1900 galt das Erzvorkommen in Kennecott als das ergiebigste der Welt. Doch Ende der Zwanziger Jahre sank die Förderung. Von 1939 bis 1952 lebte schließlich nur noch eine dreiköpfige Familie in Kennecott – ein Wächter, der die verlassenen Gebäude absichern sollte, samt Frau und Kind. Die Besitzer des Landes wollten die Stadt ursprünglich abreißen, doch letztendlich fehlte ihnen dazu das nötige Kleingeld. Deshalb blieben die meisten Gebäude glücklicherweise intakt und 1986 wurde Kennecott zum historischen Denkmal erklärt. Touristen können hier die 14-stöckige Mühle besichtigen und beim Gletscherwandern oder Eisklettern einen Blick in die alten Minen und Schlafbaracken werfen.
In Kennecott bieten sich Ihnen besonders tolle Fotomotive. Die roten Gebäude mit ihrer weißen Umrandung heben sich spektakulär vor der Traumkulisse aus Bergen und Gletschern ab.
Bildquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Kennicott8.jpg
Quelle: https://www.travelzoo.com/de/blog/die-10-faszinierendsten-geisterstaedte-im-wilden-westen/