Und als Charles E. Bolton, der als „Black Bart“ die Poststation von Wells Fargo ausraubte und in den leeren Expressfächern beleidigende Knittelverse hinterließ („I’ve laboured long and hard for bread, for honor and for riches, but on my corns too long you’ve tread, you fine-haired sons of bitches“), von Pinkertons Agenten in einem Hotelzimmer in San Francisco verhaftet wurde, fanden diese in einer Schublade seinen Merwin & Hulbert, Kaliber .44.
Sowohl Oberstleutnant George A. Custer als auch sein Bruder Hauptmann Tom Custer waren in der Schlacht am Little Big Horn mit Royal Irish Constabulary-Webleys im Kaliber .450 Eley bewaffnet. Einer von Tom Custers Webleys befindet sich heute noch im Familienbesitz, doch von Georges versilberten, gravierten RIC-Webleys mit Elfenbeinschäften ist keiner je wieder aufgetaucht. Bekanntlich haben die Sioux-Indianer bei der Einweihung des Wounded-Knee-Denkmals eine Anzahl versiegelter Bündel darin verschlossen, und es geht das Gerücht, dass eins dieser Bündel Custers Revolver enthalte. Wenn dem so ist, dann sind sie mindestens bis 1994 unerreichbar; das ist der Zeitpunkt, zu dem das Denkmal geöffnet werden soll.
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